Über einen 30 Jahre alten Gegenstand und meine Frau, die meine Leidenschaft für Science Fiction nicht nur gelassen erträgt, sondern mit wohlwollender Neutralität unterstützt.
Aus der Abteilung „Sachen zum Lachen“…..
Die österreichische Tageszeitung Kurier hat vor kurzem aufgerufen, Fotos von Gegenständen, die man nie wegwerfen würde, mit ein paar erklärenden Worten einzusenden. Anbei mein Beitrag dazu, den ich aus einer Laune heraus eingeschickt habe, der aber zu meiner Überraschung tatsächlich auch gedruckt wurde!
Ich habe mir den Bericht 2019, der mir als Quelle für diesen Beitrag dient, heruntergeladen – ein durchaus interessanter Einblick in das Spendenverhalten von uns Österreichern.
Das Wichtigste in Kürze:
Spendenvolumen 2019: 700 Mio eur
Top 5 der Spendenempfänger2018: Österr. Rotes Kreuz, Caritas, SOS Kinderdorf, Ärzte ohne Grenzen, Dreikönigsaktion
Durchschnittshöhe der Spenden pro Jahr: 113 eur
215 Mio eur werden in Summe jährlich steuerlich geltend gemacht und damit nur jeder dritte Spendeneuro)
64% der Bevölkerung engagieren sich durch Spenden
46% sind als freiwillige Helfer aktiv („Zeitspende“)
Stärkste Motive: Transparenz, wofür eine Organisation eintritt und die Sicherheit, dass die Spende zweckgerichtet ankommt
Ein Blick hinter die Kulissen des Europaparlamentes. Mal unterhaltsam, mal nachdenklich machend. Auf jeden Fall macht es aber neugierig auf die Institutionen der EU.
Ganz ehrlich: Es war reiner Zufall, dass ich das erwähnte Buch „Herr Sonneborn geht nach Brüssel“ (Martin Sonneborn, Verlag Kiepenheuer & Witsch, ISBN 9783462052619) in einer Münsteraner Buchhandlung in die Hand genommen habe. Ausschlaggebend für mein Interesse war die Buchrückseite, auf welcher der Autor Martin Sonneborn als ehemaliger Chefredakteur des Satiremagazines „Titanic“ bezeichnet wurde. Und die Titanic habe ich vor langen Jahren mal ab und zu, durchaus mit Wohlwollen, gelesen.
Worum geht es in dem Buch?
Vorab: Es gibt einen „Trailer“ zum Buch, den ich zur Einstimmung natürlich nicht vorenthalten will:
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Trailer zum Buch „Herr Sonneborn geht nach Brüssel“ (Kiepenheuer & Witsch)
Was den Inhalt betrifft, gibt es hier eine sehr schöne Zusammenfassung von Hannah Steingartner vom „Handelsblatt“, die ich gar nicht so gut schreiben könnte. Also bitte zuerst lesen! 🙂 Im wesentlichen geht es darum, dass Herr Sonneborn mehr oder weniger – auch für sich selbst – überraschend als einziger Abgeordneter seiner Partei (DIE PARTEI) ins Europaparlament gewählt wird.
Abschied von Pfarrer Georg – Willkommen für Pfarrer Joseph
Dieses Wochenende wird noch lange in Erinnerung bleiben: Galt es, am 31.8. den Abschied von Pfarrer Georg zu feiern, wurde am 1.9. der neue Pfarrer Joseph willkommen geheissen.
Alles Gute, lieber Georg!
Alt-Pfarrer Georg Flamm
Es war eine sehr schöne Abschiedsmesse am Samstag für „Alt-Pfarrer“ Georg Flamm, der sich ab 1.9. in den Ruhestand zurückzieht. Wobei Ruhestand übertrieben ist, er wird (wie er selbst sagt, deswegen darf ich es so schreiben :-)) als „Pfarr-Opa“ in der Pfarre Bruckhaufen mithelfen. Ich werde ihn und seine ruhige Art sehr vermissen, seine Predigten, das gemeinsame Frühstück am Sonntag nach der 8.00 Messe und so vieles mehr….und immerhin hat er meine Frau und mich im Jahr 2018 getraut. Ich freue mich aber für ihn und seinen neuen Lebensabschnitt – und, das habe ich im Leben gelernt – man sieht sich immer zweimal! Bis dann!
Willkommen, Joseph!
Unser neuer Pfarrer Joseph Bolin
Am 1.9. gab es dann die Willkommensmesse für unseren neuen Pfarrer Joseph Bolin, bei der in einer schönen Zeremonie sozusagen das Szepter von Georg an Joseph übergeben wurde. Joseph stammt ursprünglich aus den USA und war 2011/2012 schon als Diakon in Cyrill & Method, kennt die Pfarre daher schon ein bisschen. Als Typ sicher anders als Georg, doch um einiges jünger, mit für einen Pfarrer durchaus interessanten Hobbys: Programmieren, Kochen und Klettern! Die erste Messe ist schon mal gut gelungen, mit einer durchaus beeindruckenden Predigt. Ich freue mich schon darauf, ihn besser kennenzulernen.
Also – es bleibt spannend und vielseitig in unserer Pfarre Cyrill & Method – und das ist es, was unser Pfarrleben so schön macht. Bleibt noch als Zusammenfassung ein Zitat des ehemaligen UNO Generalsekretärs Dag Hammarskjöld:
Meine zweite Lieblingstasse hängt, wie soll ich es sagen, thematisch eng mit meiner ersten zusammen (das war die Star Trek Tasse). Aber diesmal nicht so sehr Science Fiction, sondern mehr Wissenschaft.
Es handelt sich um eine Tasse der ESA – richtig, der European Space Agency, also dem europäischen Gegenstück der amerikanischen NASA.
Come fly with me
Die Tasse ist eine schöne Erinnerung an eine wundervolle Reise, die mir die beste Ehefrau von allen, nämlich meine, vor ein paar Jahren geschenkt hat. Es war eine Themenreise zum Thema „Fliegen“. Es ging nach Frankfurt zu einer exklusiven Führung über den Flughafen mit einer tollen Rundfahrt über das Gelände – ganz nah an den Maschinen vorbei, die zum Start rollten – herrlich!
Man mag darüber lächeln, aber ich muß gestehen, mir geht es genauso. Unser Küchenschrank ist voll mit Tassen, ich tu mir aber sehr schwer beim Aussortieren. Jede steht für eine Erinnerung oder ein Erlebnis. Darum möchte ich in unregelmäßiger Reihenfolge ein bisschen über dieses Thema schreiben.
Herrliche Neuigkeiten: Es wird eine neue TV Serie aus dem Star Trek – Universum geben:
Star Trek: Picard
Dem Vernehmen nach soll der Start im Frühjahr 2020 sein, unter anderem auf Amazon Prime. Die Geschichte soll etwas mit den Romulanern und Mister Data zu tun haben, aber da weiß ich noch nichts genaues. ABER: Ein paar schon bekannte Charaktere werden mitspielen:
Brent Spiner als Data Jeri Ryan als Seven of Nine Jonathan del Arco als Hugh Jonathan Frakes als Will Riker Marina Sirtis als Deanna Troi
In diesen Tagen wird der Mondlandung vom Juli 1969 gedacht – auch schon wieder 50 Jahre her! 🙂
Ich bin ja erst 1970 geboren, es ist sich für mich also knapp nicht ausgegangen. Das Ereignis war und ist eine Sternstunde für die bemannte Raumfahrt und – das soll nicht vergessen werden – auch für das damals noch junge Medium „Fernsehen“.
Zur Dokumentation möchte ich nur 3 Links zu dem Thema speichern – es gibt sicher hunderte.
https://orf.at/vstories/mondlandung Eine Nacherzählung der Geschehnisse, gerade auch aus der Sicht der damals für den ORF berichtenden Reporter und Moderatoren
Um es mit Captain Picards (Star Trek) Worten zu sagen: Vieles liegt vor uns – vieles müssen wir noch lernen.
Nachtrag 28.8.2023: Fun Fact: die erste Geschichte, die sich mit der Reise zum Mond beschäftigt, stammt vom antiken griechische Satiriker Lukian von Samosate (120 – 180 n.Chr.). Im Buch „Vera Historia“ („Wahre Geschichte“). Durch einen Sturm wird ein Schiff in den Weltraum geschleudert und landet schliesslich am Mond. Für manche die Geburt des Science Fiction – Romanes. Faszinierend!
Fun Fact 2: es hält sich ja der Mythos, dass man die chinesische Mauer vom Mond aus sehen kann – warum das nur ein Mythos ist und wie man die Mauer aus dem All dennoch sehen kann, beschreibt die NASA hier.
Ein Link auf 2 Artikel zum Thema Flüchtlingskrise, auf die in der aktuellen Diskussion leicht vergessen wird.
Es ist Juli 2019. Es wird viel diskutiert dieser Tage. Ist die deutsche Kapitänin Carola Rackete eine Heldin? Sollen die europäischenHäfen für Flüchtlinge geschlossen werden? Kann mann sich auf einen Verteilungsschlüssel innerhalb der EU einigen?
Zu diesen Themen wurde schon sehr viel gesagt. Ich möchte daher gerne zur Abrundung der Diskussion nur 2 Artikel verlinken, die vielleicht nicht so oft genannt wurden. Sie sollen nicht vergessen werden.