Happy birthday, Deep Space Nine!

Und warum es eine ganz besondere Serie ist – die sogar die Wiener Zeitung zu einer Lobeshymne veranlasst.

Was geschah am 2. Jänner 1993? Sicherlich viele wichtige Dinge – für einen Star Trek – Fan lautet die Antwort jedoch, dass an diesem Tag der Pilotfilm zu „Star Trek – Deep Space Nine“ erstmals (in den USA) ausgestrahlt wurde.

Was bin ich alt geworden….

Ach ja. Bei Gelegenheiten wie diesen merkt man, dass man selbst nicht mehr der Jüngste ist. Dabei kommt es mir so vor, als wäre es gestern gewesen, dass ich den Pilotfilm „The Emissary“ gesehen habe – das muss 1994 gewesen sein. Damals zählte ich zarte 24 Lenze, wohnte noch bei meinen Eltern. Diesen Artikel schreibe ich mit 52. Unglaublich. Dazwischen liegt ein halbes Leben…

Am Anfang war nicht alles eitel Wonne

Ich kann mich noch erinnern, dass mir die Serie anfangs gar nicht sooooo gut gefallen hat. Sie war für mich damals nicht richtig Fisch oder Fleisch, so eine Mischung aus Star Trek und des von mir damals geliebten „Babylon 5“ (das ja auch auf einer Raumstation spielt). Dass es nicht mehr ein Raumschiff, sondern eine Raumstation war, auf der alles geschah, war anfangs ungewohnt.

Als TNG-Liebhaber wurde ich auch anfangs mit den neuen Charakteren nicht wirklich warm. Commander Sisko wirkte auf mich westlich weniger souverän als sein Gegenstück Picard, der Formwandler Odo war irgendwie seltsam, die Ferengis waren lustig, ok, Dr Bashir jedoch langweilig….aber Garak fand ich schon damals interessant. Und so habe ich es beim ersten Durchlauf nicht länger als die ersten beiden Staffeln durchgehalten – das Kapitel DS9 war für mich erstmal abgeschlossen.

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