Notiz an mich: Im Beitrag „Using AI right now – a quick guide“ vom 23.6.2025 gibt Wissenschaftler und Autor Ethan Mollick in seinem Blog „One Useful Thing“ einen umfangreiche Status Quo mit Hinweisen zur Nutzung generativer KI.
Gibt es einen Star Trek – Modus für KI?
Fun Fact: es gibt einen interessanten Konnex zwischen Ethan Mollick und Star Trek. Im Artikel „Captain’s log: the irreducible weirdness of prompting AIs“ verwendet er einen Star-Trek-Modus, um ein besseres Ergebnis beim Promting zu erhalten.
Über einen Artikel der futurezone vom 29.10.2024 bin ich auf zwei Institutionen im Bereich der Künstlichen Intelligenz aufmerksam geworden, die ich bisher nicht kannte bzw. mir nicht bewusst waren.
Das Bild wurde mit Adobe Firefly erstellt und soll die Verbindung zwischen Mensch und Technik symbolisieren. Man beachte, dass die menschliche Hand nur 3 Finger hat 🙂
DFKI Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (German Research Center for Artificial Intelligence)
Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) ist laut eigenen Angaben eine der führenden Einrichtungen für angewandte KI-Forschung in Europa. Das DFKI konzentriert sich offenbar auf KI-Bereiche wie Maschinelles Lernen, Sprachverarbeitung und Robotik.
Auf der Homepage habe ich jede Menge Projekte zu unterschiedlichsten Bereichen gefunden – war recht interessant.
Fraunhofer Institut
Die Fraunhofer-Gesellschaft ist laut Homepage eine der führenden Institutionen für anwendungsorientierte Forschung. Mit über 70 Instituten und Forschungseinrichtungen in Deutschland entwickelt Fraunhofer praxisorientierte Technologien – darunter auch innovative Lösungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI).
Auch diese Homepage ist recht umfangreich, hängengeblieben bin ich beim Podcast„Im Auftrag der Zukunft“ – da gibt es auch einige Folgen zum Thema Künstliche Intelligenz.
Als Trekkie habe ich ChatGPT einfach mal gefragt, ob es einen Bezug dieser beiden Institutionen zu Star Trek gibt. Zu meiner Überraschung gab es sogar eine brauchbare Antwort:
Durch einen Zeitungsartikel bin ich auf die jährliche „Semesterfrage“ der Universität Wien aufmerksam geworden. Jedes Semester wird im Rahmen der „Rudolphina“ eine Frage gestellt und diskutiert, welche die Gesellschaft aktuell bewegt. Und diesmal geht es um -*Spannung*- Künstliche Intelligenz bzw um die Frage „Wissen wir, was KI wissen wird?“
Künstliche Intelligenz – Fluch oder Segen?
Im Kern geht es um die Auswirkungen von KI auf Gesellschaft, Wissenschaft und Bildung im Guten wie im Schlechten. Auf der entsprechenden Seite des Wissenschaftsmagazins Rudolphina gibt es bereits einige interessante Artikel dazu.
Ein Ring, sie zu knechten…oder doch nicht?
Besonders interessant erscheint mir die Ringvorlesung „KI – Spannungsfelder, Herausforderungen und Chancen“, die aus 13 Teilen besteht und im Abstand von jeweils 1-2 Wochen stattfindet. (Man möge mir den Verweis auf „Herr der Ringe“ verzeihen, aber die Versuchung war zu groß :-)). Die einzelnen Einheiten können „live“ besucht oder gestreamt werden bzw sind die Vorlesungen auch zum Nachschauen auf YouTube verfügbar. Hier das Video zur ersten Vorlesung vom 7.3.2024:
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Ring Vorlesung vom 7.3.2024 zum Thema Künstliche Intelligenz
Ich finde das Konzept der „Semesterfrage“ und die Möglichkeit, sich auf wissenschaftlicher Basis zu aktuellen Themen informieren zu können, großartig. Wer die „alten“ Fragen nachlesen möchte, kann dies auf den Seiten der Rudolphina oder auch auf einer eigenen Ressortseite des Standards tun (und wahrscheinlich noch auf vielen anderen Seiten, aber auf diese wird von der Uni selbst verwiesen).
Vor kurzem bin ich auf eine interessante Episode eines meiner Lieblingspodcasts „Erklär mir die Welt“ von Andreas Sator gestossen: In Folge 283 hiess es „Erklär mir ChatGPT“, zu Gast war der ehemalige Spitzenmanager und jetzige KI-Berater Malcolm Werchota. (Wer den Podcast nicht kennt – hier habe ich schon einmal über ihn geschrieben.)
Ich fand die Folge sehr interessant und auch unterhaltsam, was vor allem an der sympathischen Art Malcolm Werchotas lag, dem die Begeisterung am Thema KI wirklich anzuhören war. Dazu kam sein sehr ins Ohr gehender Akzent.
Die Folge gibt es auch als YouTube-Video, was manches leichter verständlich macht:
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Erklär mir ChatGPT von Andreas Sator und Malcolm Werchota
In der Videobeschreibung sind die wichtigste Punkte zusammengefasst.
Zuckerbrot und Peitsche wirkt auch bei einer KI
Sehr interessant fand ich, dass man bessere Ergebnisse erzielen soll, wenn man einerseits freundlich zur KI ist, andererseits aber auch Belohnungen in Aussicht stellt („emotional Stimuli“). Oder man erwähnt, wie wichtig die Antwort für den eigenen Job ist. Auf der Futurezone gibt es einen ähnlichen Beitrag, unter „Gestresste Anfragen an ChatGPT bringen bessere Resultate“ geht man diesem Thema nach.
Ein interessantes Experiment mit einem ebensolchem Ergebnis.
Heute möchte ich gerne ein Fundstück zum Thema KI mit Euch teilen:
Kann eine KI menschliche Bezugspersonen ersetzen?
Gestern bin ich in der ARD Mediathek über ein interessantes Video zum Thema KI gestolpert, das mich doch etwas nachdenklich zurückgelassen hat: „Better Than Human? Leben mit KI“. (leider lässt sich das Video bei mir nicht embedden, der obige Link sollte aber direkt in die ARD Mediathek führen)
Erstellt mit Microsoft Bing
Im Video geht es darum, ob wir zu einer KI eine emotionale Verbindung aufbauen können bzw ob sie ein Ersatz für menschliche Ansprache sein kann. Zu diesem Zweck nimmt sie die Rolle eines Pfarrers, einer Therapeutin und einer „besten Freundin“ ein. Testpersonen sind ein junges Paar, das nach einer Fehlgeburt ein Kind erwartet; eine ältere Dame, die unter ihrer Einsamkeit leidet; und einer jungen Frau, deren Mutter Krebs im Endstadium hat. Hier und hier findet sich eine kurze Zusammenfassung bzw. weitere Informationen zu dem Video.
Für uns Sci-Fi Nerds ist KI ja eigentlich ein alter Hut – schliesslich gibt es ja schon eine Unzahl von Büchern, Filme und Spielen, in denen KI eine Hauptrolle spielt. 🙂
Ein imho gutes Video zu diesem Thema kommt von „Cinema strikes back!“ – es handelt sich nicht um eine blosse Aufzählung, sondern das Thema wird auch ein bisschen philosophisch betrachten. Für mich sehenswert!
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Nein, keine Sorge, ganz so schlimm ist es noch nicht 🙂 ich bin immer noch ich! Vielmehr möchte ich heute über eine Veranstaltung der Wiener Zeitung schreiben, mit dem klingenden Titel „Ein Troll fegt durch die Welt. ChatGPT – Mythos trifft Wahrheit trifft Chancen“ vom 5.6.2023 (im Rahmen der Reihe Digitaler Humanismus – Transformation gestalten).
Oldschool trifft ChatGPT – und es passt!
Es gibt ja eine ganze Reihe von Videos, die sich mit dem neuen Phänomen ChatGPT auseinandersetzen. Warum gerade dieses? Nun, einerseits, weil es sich (meinem Alter entsprechend) ganz oldschool um eine gemütliche Präsenz-Diskussionsrunde im Wiener Rathaus gehandelt hat (die aber auch als Livestream ins Netz gestrahlt wurde) – die Teilnehmer waren keine jungen hippen Tech-Nerds, sondern Wissenschaftler. Andererseits, weil es die Wiener Zeitung in der aktuellen Form leider nicht mehr lange geben wird., was ich persönlich sehr bedaure. (Zur Info: Ich mag Tech-Nerds! Vor allem, wenn sie Star Trek – Fans sind ;-))
Die Veranstaltung selbst kann auf YouTube nachgesehen werden:
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Ein Troll fegt durch die Welt. ChatGPT – Mythos trifft Wahrheit trifft Chancen
Ort: Wienbibliothek im Rathaus Wien Einführung: Anita Eichinger, Direktorin der Wienbibliothek Begrüssung: Wolfgang Renner, Wiener Zeitung Podium: Olga Grjasnowa, Institut f Sprachkunst, Univ f angewandte Kunst Wien Clemens Heitzinger, Co-Director des Center for AI and Machine Learning TU Wien Georg Psota, Chefarzt der psychosozialen Dienste Wien Moderation: Eva Stanzl, Wiener Zeitung
Anmerkung: Dieser Artikel aus 2023 ist relativ zu Beginn der „ChatGPT-Euphorie“ entstanden und sollte die Dynamik der Geschehnisse dokumentieren. Er wird nur mehr sehr sporadisch aktualisiert, zb wenn ich einen neuen Podcast zum Thema KI finde.
Am Thema ChatGPT kommt man ja derzeit kaum vorbei – dafür, dass das „Werkl“ im Prinzip nichts anderes tut, als Wörter auf Basis von Wahrscheinlichkeiten aneinanderzureihen, macht es ganz schön viel Wind :-). Zeit, einen Artikel darüber zu schreiben! Leider fällt mir gerade kein schöner Einstieg ein – aber Moment mal, warum bitten wir nicht ChatGPT selbst um Hilfe? Also:
Ich: Bitte schreibe mir eine Einleitung zu einem Blog-Artikel über ChatGPT.
ChatGPT: Willkommen zu meinem Blog, in dem wir heute das Thema ChatGPT besprechen werden. Als künstliche Intelligenz-Experte bin ich fasziniert von der Fähigkeit, dass ein Computersystem in Echtzeit eine menschenähnliche Konversation führen kann. ChatGPT, eine fortschrittliche Technologie auf dem Gebiet der Natur-Sprachverarbeitung, hat in den letzten Jahren einen bedeutenden Fortschritt gemacht und bietet nun neue Möglichkeiten für Unternehmen und Entwickler. In diesem Blog-Artikel werden wir uns mit ChatGPT auseinandersetzen, seine Funktionsweise erklären und seine Anwendungen und Potenziale beleuchten. Lassen Sie uns gemeinsam auf eine spannende Reise gehen und die Welt von ChatGPT erforschen.
Über ChatGPT wurde ja schon viel geschrieben, und ich habe weder das Wissen noch die Kompetenz, hier einen technischen Beitrag dazu zu leisten. Vielmehr möchte ich hier einfach Links zu Artikeln und Videos zu diesem aus meiner Sicht spannenden Thema sammeln – dieser Beitrag wird daher laufend erweitert.
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