The Eagle has landed oder wir sind am Mond!

Eine Aufnahme des Mondes
Photo by Neven Krcmarek on Unsplash

In diesen Tagen wird der Mondlandung vom Juli 1969 gedacht – auch schon wieder 50 Jahre her! 🙂

Ich bin ja erst 1970 geboren, es ist sich für mich also knapp nicht ausgegangen. Das Ereignis war und ist eine Sternstunde für die bemannte Raumfahrt und – das soll nicht vergessen werden – auch für das damals noch junge Medium „Fernsehen“.

Zur Dokumentation möchte ich nur 3 Links zu dem Thema speichern – es gibt sicher hunderte.

https://orf.at/vstories/mondlandung
Eine Nacherzählung der Geschehnisse, gerade auch aus der Sicht der damals für den ORF berichtenden Reporter und Moderatoren

https://www.welt.de/geschichte/article196785561/Mondlandung-Das-groesste-Abenteuer-aller-Zeiten-im-Protokoll.html?fbclid=IwAR2ibkW4Du8ONRQjg1EwjhQoivh4Z_rew_wWpvl9zv5GS-sKuDG2mTl_tvs
Die Mondladung im Protokoll von der deutschen Zeitung „Die Welt“

https://apolloinrealtime.org/11/
Hier kann man sozusagen fast live noch einmal dabei sein -sehr beeindruckend!

Um es mit Captain Picards (Star Trek) Worten zu sagen: Vieles liegt vor uns – vieles müssen wir noch lernen.

Nachtrag 28.8.2023:
Fun Fact: die erste Geschichte, die sich mit der Reise zum Mond beschäftigt, stammt vom antiken griechische Satiriker Lukian von Samosate (120 – 180 n.Chr.). Im Buch „Vera Historia“ („Wahre Geschichte“). Durch einen Sturm wird ein Schiff in den Weltraum geschleudert und landet schliesslich am Mond.
Für manche die Geburt des Science Fiction – Romanes. Faszinierend!

Fun Fact 2: es hält sich ja der Mythos, dass man die chinesische Mauer vom Mond aus sehen kann – warum das nur ein Mythos ist und wie man die Mauer aus dem All dennoch sehen kann, beschreibt die NASA hier.

42 oder was das mit Raumzeit zu tun hat

Die Erde in der Nacht vom All aus betrachtet
Die Erde in der Nacht vom All aus
Photo by NASA on Unsplash

42 ist ja unter Science Fiction Freunden eine magische Zahl – ist es doch im Roman „The Hitchikers´s Guide to the Galaxy“ des englischen Autors Douglas Adams nicht mehr und nicht weniger die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest. Wer sich mehr darüber informieren möchte – bitte sehr, die Zahl 42 hat es (mit Recht!) sogar zu einem eigenem Eintrag in der Wikipedia gebracht 🙂

Und „42“ ist auch der Abschiedsgruß nach jeder Folge des sehr sympathischen Vlogs „Raumzeit“, das ich auf Empfehlung eines lieben Freundes (Danke, Andreas!) gefunden habe.
(PS: Was ist ein Vlog? Mir war der Begriff auch unbekannt – es ist ein Blog, nur in Video. Auch hierfür gibt es einen Wikipedia-Eintrag.)

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Hermann Mucke oder wenn ein Stern untergeht

Ein Großer der österreichischen Astronomie- und Wissenschaftsgemeinschaft ist von uns gegangen: Hermann Mucke, langjähriger Direktor des Wiener Planetariums, ist am 12.3.2019 im 84. Lebensjahr verstorben.

Ich kann mich noch gut an Schulausflüge in das Planetarium erinnern, wo er uns Kindern die Sterne und den Himmel nahegebracht hat, auf seine unnachahmliche eigene Art und Weise. Er war ja auch nach seiner Pensionierung noch sehr rege tätig. Sternenbote, das Astronomische Büro , Führungen zum Sternegarten und vieles mehr.

Anlässlich seines Todes gab es auch mehrere Zeitungsartikel, in denen man sich über sein Leben und Werk informieren kann, nachstehend eine kleine Auswahl:

Und dass ein Asteroid nach ihm benannt wurde, hat er sich zweifelsfrei verdient. Auf dieser Weise wird die Erinnerung an ihn noch lange bestehen. Machen Sie es gut, Herr Mucke, und Danke für Alles!

Blick zum Mond

Letzten Samstag hatte ich Gelegenheit, durch ein professionelles Teleskop zu blicken. Im Rahmen der 30. Generalversammlung der Internationalen Astronomischen Union in Wien wurde vor dem Naturhistorischen Museum von der WAA Wiener Arbeitsgemeinschaft für Astronomie eine mobile Sternwarte aufgestellt.

Ich interessiere mich ja für Astronomie, bin aber über ein Fernglas noch nicht hinausgekommen. Umso interessanter war es, einmal durch ein etwas grösseres Teleskop blicken zu dürfen. Gezeigt wurden der Mond (siehe Foto unten), Venus, Mars, Jupiter und Saturn. Sehr beeindruckend, ich habe die Planeten noch nie so groß gesehen. Vor allem Jupiter mit seinen Monden war ein toller Anblick.

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Notiz an mich: Blutmond am 27. Juli 2018!

Lieber Wolfgang,

bitte vergiss nicht, daß es am 27. Juli 2018 (gottlob ein Freitag) eine totale Mondfinsternis geben wird, d.h. die Erde wird sich vor die Sonne schieben. Durch die spezielle Brechung des Lichtes (langwellige rote Anteile) sollte es einen schönen „Blutmond“ zu sehen geben.

Ach ja, und der Mars wird am 27. seinen Minimalabstand zur Erde haben, ca 58 Mio km. Und auch er sollte gut sichtbar sein.

Ein Teleskop und seine Homepage

Der Weltraum, unendliche Weiten…..und es ist der Forscherdrang des Menschen, der uns danach drängt, immer tiefer ins All blicken zu wollen. 2020 soll der Nachfolger des berühmten Hubble Teleskops, das James Webb Space Telescope, in Betrieb gehen.

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Montags fliegen wir zum Mond!

Obiges Zitat stammt von:
(Johann Dietrich Wörner, ESA/ Interview Kurier Printausgabe 19.5.2018)

Genau zitiert lautet es wie folgt:
(Frage:) Wann könnte der erste Mensch den Mars betreten?
(Antwort:) Das wird an einem Dienstag sein, weil Montag fliegen wir schon zum Mond!

Da steckt für mich so viel Optimismus dahinter, da würde ich mir gerne etwas davon abschneiden. Ok, etwas geht heute noch nicht….aber ich habe ein Ziel, und irgendwann wird es funktionieren, Schritt für Schritt.

Ganz abgesehen davon interessiere ich mich für Astronomie, und alleine das macht den Artikel für mich lesenswert. Und ich nehme mit: Der nächste Planet außerhalb unseres Sonnensystems befindet sich im Trappist 1 – System, 39 Lichtjahre von uns entfernt. Werden wir ihn je besuchen können? Ich sage JA – an einem Mittwoch!

Wie hört sich der Weltraum an?

Einen interessanten Tip gab es im aktuellen PM  Magazin 05/2018: Auf der Seite Soundcloud kann man „All-Geräusche“ hören!

Und zwar handelt es sich um Elektronenbewegungen, die durch elektromagnetische Wellen ausgelöst werden und in für das menschliche Gehör wahrnehmbare Töne umgewandelt werden. Geht man auf die Soundcloud Homepage und sucht nach „interstellar Plasma“, wird man fündig!

Die Töne hören sich schon komisch an…fast ist man versucht, an
Star Trek IV zu denken, als Mr Spock das Geräusch von Buckelwalen erkannte….