Das Universum und so

Vor kurzem bin ich auf einen sehr interessanten Podcast gestossen – „Das Universum – Podcast über Astronomie, die Welt und alles andere“ von Florian Freistetter und Ruth Grützbauch. Worum es geht, wird in dieser „YouTube-Nullnummer“ ganz deutlich 🙂

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Die Nullnummer des Podcasts gibt es auch auf YouTube 🙂

Von Raumpatrouille Orion bis Mrs Columbo

Angelockt wurde ich durch die Weihnachtsfolge „Science Fiction Special – Dr Who gegen den Rest der Science Fiction“. In dieser Folge ging es um die persönlichen Vorlieben der Moderatoren, mit welchen SF Serien/Büchern/Filmen etc sie aufgewachsen sind und Ähnliches mehr. Eine sehr unterhaltsame Folge, in der natürlich auch das von mir sehr verehrte Star Trek seinen Platz hatte, abseits des (leider) manchmal vorherrschenden Bashings zwischen Star Trek und Star Wars. Und sogar Mrs Columbo hatte einen Gastauftritt. Große Empfehlung meinerseits!

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Matthias Maurer und der kosmische Kuss (Cosmic Kiss)

Der Weltraum, unendliche Weiten….

Ich bin ja seit jeher ein Freund der ESA (von allem, seit ich einmal in Darmstadt Gelegenheit hatte, in den Kontrollraum zu schauen) und der International Space Station ISS. Grosse Schritte auf unserem Weg, das Weltall zu erforschen.

Am 11. November 2021 startete ein Team von 4 Astronauten in einer SpaceX Crew Dragon in Richtung ISS. Mit an Bord nach Alexander Gerst wieder ein deutscher Astronaut – Matthias Maurer. Die Mission steht unter dem Namen „Comic Kiss“. Anbei ein schönes Video vom Start (YouTube Channel der ESA).

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Am 11.11.2021 startet Matthias Maurer im Rahmen von „Comic Kiss“ ins All zur ISS.
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Mit Warp-Antrieb durch das Weltall – ist das möglich?

Als Science Fiction- Fan, insbesonders bei Star Trek, wird man ja sehr häufig mit dem Thema „Reisen schneller als das Licht“ konfrontiert – schliesslich ist die Möglichkeit, andere Sternensysteme in vertretbarer (und TV-Format-freundlicher) Zeit zu erreichen, für die Handlung essentiell. Und in so gut wie jeder Star Trek-Folge hört man diesen oder einen ähnlichen Befehl:

„Mr Data, setzen Sie Kurs auf Sternenbasis Alpha 5, Geschwindigkeit Warp 5. Beschleunigen!“

Beliebige Star Trek – Folge aus TNG The Next Generation

Der von uns aus gesehen nächste Stern Proxima Centauri liegt immerhin mehr als 4 Lichtjahre von unserer Sonne entfernt – mit den heute möglichen Antriebsmöglichkeiten bräuchte man rund 75.000 Jahre für diese Strecke. Da empfiehlt es sich, ausreichend Lesestoff mitzunehmen 🙂

Sucht man im Netz zu dem Thema, findet man eine Unzahl von Quellen und Videos, von denen ich einfach das vom YouTube-Channel „Entropy – Wissenschaft schnell erklärt“ herausgreife – vielleicht auch, weil das verwendete Raumschiff meinem Lieblingsraumschiff nicht unähnlich ist :-):

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Der Weltraum, unendliche Weiten…
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Wir sind am Mars!

Naja, zugegeben…“WIR“ ist übertrieben, aber immerhin ein neuer Rover namens „Perseverance“ (engl., übersetzt „Ausdauer, Beharrlichkeit“), der am 18.2.2021 sicher auf der Oberfläche des roten Planeten aufgesetzt hat. Ein weiterer Meilenstein in der Erforschung unseres Sonnensystems!

Zu diesem Ereignis gibt es mittlerweile schon sehr viele Videos und Berichte im Netz, Dr Google hilft bei Interesse sicher gerne weiter. Wer aber gerne die eigentliche Landung auf dem Mars nacherleben möchte: Es gibt einen tollen, von Werner Gruber und Norbert Frischauf kommentierten Livestream des Wiener Planetariums auf Facebook, der die Dramatik des Geschehens recht gut einfängt (von Facebook embedded, mit freundlicher Genehmigung des Planetarium Wien – Danke!):

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Meine Lieblingsstelle ist ja, wo Herr Gruber im Moment des „Touchdowns“ die Hände hochreisst – ein Moment für die Ewigkeit im Wissen, dass hier Geschichte geschrieben wurde.

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Radikale Reduktion von sozialen Kontakten ab Juli 2026

Oder: „Mars, ich komme!“

Meine Lieben,

hiermit gebe ich jetzt schon bekannt, dass ich meine sozialen Kontakte ab Juli 2026 massiv reduzieren werde (siehe Bild). Ich hoffe, dass wir uns bis dahin noch oft sehen werden 🙂

BoardingPass_MyNameOnFutureMission.png
Ich bin dann mal weg….ab Juli 2026!

Wer mitfliegen will – unter diesem Link kann man sich bei der NASA registrieren lassen – Motto: Send your name to Mars! Hoffentlich wird’s ein Fensterplatz! 🙂

#sendyournametomars #marsHereICome #NASA

ESA sucht 2021 neue Astronauten – Zeit für berufliche Veränderung?

Wer sich beruflich verändern möchte 🙂 – die ESA (European Space Agency) sucht aktuell neue Astronaut*innen – ab dem 31.3.2021 kann man sich bewerben, bis 28.5.2021.
Der Bewerbung folgt ein sechsstufiger Auswahlprozess, der im Oktober 2022 abgeschlossen sein sollte – also ausreichend Zeit mitbringen!

Eine Besonderheit: Dieses mal werden auch explizit Personen mit „physikal disabilities“ angesprochen, also physischen Beeinträchtigungen. Nähere Infos gibt es in dieser Pressemeldung.

Ich habe 2014 im Rahmen einer Deutschlandreise an einer Führung durch das ESA-Satellitenkontrollzentrum in Darmstadt teilgenommen – ein sehr beeindruckendes Erlebnis, das ich übrigens meiner Frau verdanke (Danke, Schatz!!!!). Nur durch eine Glaswand vom Kontrollraum getrennt, von wo aus die ESA-Satelliten gesteuert werden….

Erinnern kann ich mich auch noch daran, dass wir die Reisepässe beim Eingang abgeben mussten – diese wurden gegen Besucherausweise getauscht. Ich glaube, es lag daran, dass der Standort der ESA – ähnlich wie eine Botschaft – nicht direkt zu Deutschland gehört, sondern einen Sonderstatus hat – aber ich kann mich da auch täuschen. Und als nachhaltigste Erinnerung habe ich mir eine wunderschöne Kaffeetasse aus dem ESA-Shop mitgebracht 🙂

#esa #space #iss #yourwaytospace

The Eagle has landed oder wir sind am Mond!

Eine Aufnahme des Mondes
Photo by Neven Krcmarek on Unsplash

In diesen Tagen wird der Mondlandung vom Juli 1969 gedacht – auch schon wieder 50 Jahre her! 🙂

Ich bin ja erst 1970 geboren, es ist sich für mich also knapp nicht ausgegangen. Das Ereignis war und ist eine Sternstunde für die bemannte Raumfahrt und – das soll nicht vergessen werden – auch für das damals noch junge Medium „Fernsehen“.

Zur Dokumentation möchte ich nur 3 Links zu dem Thema speichern – es gibt sicher hunderte.

https://orf.at/vstories/mondlandung
Eine Nacherzählung der Geschehnisse, gerade auch aus der Sicht der damals für den ORF berichtenden Reporter und Moderatoren

https://www.welt.de/geschichte/article196785561/Mondlandung-Das-groesste-Abenteuer-aller-Zeiten-im-Protokoll.html?fbclid=IwAR2ibkW4Du8ONRQjg1EwjhQoivh4Z_rew_wWpvl9zv5GS-sKuDG2mTl_tvs
Die Mondladung im Protokoll von der deutschen Zeitung „Die Welt“

https://apolloinrealtime.org/11/
Hier kann man sozusagen fast live noch einmal dabei sein -sehr beeindruckend!

Um es mit Captain Picards (Star Trek) Worten zu sagen: Vieles liegt vor uns – vieles müssen wir noch lernen.

Nachtrag 28.8.2023:
Fun Fact: die erste Geschichte, die sich mit der Reise zum Mond beschäftigt, stammt vom antiken griechische Satiriker Lukian von Samosate (120 – 180 n.Chr.). Im Buch „Vera Historia“ („Wahre Geschichte“). Durch einen Sturm wird ein Schiff in den Weltraum geschleudert und landet schliesslich am Mond.
Für manche die Geburt des Science Fiction – Romanes. Faszinierend!

Fun Fact 2: es hält sich ja der Mythos, dass man die chinesische Mauer vom Mond aus sehen kann – warum das nur ein Mythos ist und wie man die Mauer aus dem All dennoch sehen kann, beschreibt die NASA hier.

42 oder was das mit Raumzeit zu tun hat

Die Erde in der Nacht vom All aus betrachtet
Die Erde in der Nacht vom All aus
Photo by NASA on Unsplash

42 ist ja unter Science Fiction Freunden eine magische Zahl – ist es doch im Roman „The Hitchikers´s Guide to the Galaxy“ des englischen Autors Douglas Adams nicht mehr und nicht weniger die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest. Wer sich mehr darüber informieren möchte – bitte sehr, die Zahl 42 hat es (mit Recht!) sogar zu einem eigenem Eintrag in der Wikipedia gebracht 🙂

Und „42“ ist auch der Abschiedsgruß nach jeder Folge des sehr sympathischen Vlogs „Raumzeit“, das ich auf Empfehlung eines lieben Freundes (Danke, Andreas!) gefunden habe.
(PS: Was ist ein Vlog? Mir war der Begriff auch unbekannt – es ist ein Blog, nur in Video. Auch hierfür gibt es einen Wikipedia-Eintrag.)

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Hermann Mucke oder wenn ein Stern untergeht

Ein Großer der österreichischen Astronomie- und Wissenschaftsgemeinschaft ist von uns gegangen: Hermann Mucke, langjähriger Direktor des Wiener Planetariums, ist am 12.3.2019 im 84. Lebensjahr verstorben.

Ich kann mich noch gut an Schulausflüge in das Planetarium erinnern, wo er uns Kindern die Sterne und den Himmel nahegebracht hat, auf seine unnachahmliche eigene Art und Weise. Er war ja auch nach seiner Pensionierung noch sehr rege tätig. Sternenbote, das Astronomische Büro , Führungen zum Sternegarten und vieles mehr.

Anlässlich seines Todes gab es auch mehrere Zeitungsartikel, in denen man sich über sein Leben und Werk informieren kann, nachstehend eine kleine Auswahl:

Und dass ein Asteroid nach ihm benannt wurde, hat er sich zweifelsfrei verdient. Auf dieser Weise wird die Erinnerung an ihn noch lange bestehen. Machen Sie es gut, Herr Mucke, und Danke für Alles!

Blick zum Mond

Letzten Samstag hatte ich Gelegenheit, durch ein professionelles Teleskop zu blicken. Im Rahmen der 30. Generalversammlung der Internationalen Astronomischen Union in Wien wurde vor dem Naturhistorischen Museum von der WAA Wiener Arbeitsgemeinschaft für Astronomie eine mobile Sternwarte aufgestellt.

Ich interessiere mich ja für Astronomie, bin aber über ein Fernglas noch nicht hinausgekommen. Umso interessanter war es, einmal durch ein etwas grösseres Teleskop blicken zu dürfen. Gezeigt wurden der Mond (siehe Foto unten), Venus, Mars, Jupiter und Saturn. Sehr beeindruckend, ich habe die Planeten noch nie so groß gesehen. Vor allem Jupiter mit seinen Monden war ein toller Anblick.

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